Eva Herman bei Johannes B. Kerner
In aller Kürze: Wenn Eva Herman auf Johannes B. Kerner trifft, dann darf man vorher ahnen, dass es zu einem befruchtenden intellektuellen Diskurs kommt. Kerner ist eine weitgehend ahnungslose Labertasche. Dass er das gekonnt zu überspielen vermag, weiß jeder, der ihn mal als Fußball-Moderator ertragen musste. Auch Frau Herman, so jedenfalls mein Eindruck, gehört nicht unbedingt zur denkenden Elite. Aber das nur nebenbei.
Viel spannender als den so genannten "Eklat" finde ich die entbrennende Diskussion.
Zwei wunderbare Beispiele liefern Henryk M. Broder auf Spiegel Online und Stefan Niggemeier in seinem Blog.
Broder schreibt einen äußerst erhellenden Beitrag, und alleine für den im Folgenden zitierten Satz gebührt dem Mann eine Auszeichnung. Über deutsche Empfindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Holocaust schreibt er:
"Es geht nämlich nicht darum, den nächsten [Holocaust] zu verhindern, sondern den letzten in Erinnerung zu behalten."
Damit hat er so unendlich viel gesagt.
Stefan Niggemeier beschränkt sich aufs pawlowsche Übelnehmen.
Viel spannender als den so genannten "Eklat" finde ich die entbrennende Diskussion.
Zwei wunderbare Beispiele liefern Henryk M. Broder auf Spiegel Online und Stefan Niggemeier in seinem Blog.
Broder schreibt einen äußerst erhellenden Beitrag, und alleine für den im Folgenden zitierten Satz gebührt dem Mann eine Auszeichnung. Über deutsche Empfindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Holocaust schreibt er:
"Es geht nämlich nicht darum, den nächsten [Holocaust] zu verhindern, sondern den letzten in Erinnerung zu behalten."
Damit hat er so unendlich viel gesagt.
Stefan Niggemeier beschränkt sich aufs pawlowsche Übelnehmen.
steckschuss - 10. Okt, 14:54
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