Zodiak - der Horoskopmörder
Och Menno - Alexandra Neldel wird das nicht gerne hören: "Zodiak - Der Horoskopmörder" verliert Zuschauer, schreibt der TV Blogger. Ich kann das gut verstehen! Ich musste mir mit meinem Schnuckie die ersten beiden Teile ansehen, vom dritten zumindest den Schluss.
Heute also Teil vier - und ich wage mal einen Ausblick auf das Ende.
Ja, ich gehe soweit, den Kreis der Verdächtigen auf zwei einzugrenzen. Nein , ich behaupte: ich weiß, wer der Mörder ist!
Vorab nur so viel: Mit meinem Schnuckie Krimis zu gucken, ist kein Vergnügen - es ist Arbeit! Beim Tatort weiß sie spätestens nach 70 Minuten, wer es war. In ca. 90 Prozent der Fälle liegt sie richtig! Deshalb kann es immer nur lauten: Ich muss es vorher wissen. Und wenn man das Spiel mal ein paar Jahre mitgemacht hat, dann stellt man fest: Das Prinzip ist wirklich fast immer das gleiche.
Geschult in derartigen Ermittlungen sage ich:
Der nette kleine Bruder war's! (Hab seinen Namen gerade nicht parat.) Warum? Darum:
Man ziehe drei Kreise um die handelnden Figuren:
1) Der harte Kern der offensichtlich Verdächtigen.
2) Der erweiterte Kreis der nicht wirklich Verdächtigen.
3) Alle Figuren, die als Mörder rausfallen, weil es der Zuschauer als Betrug empfinden würde, wenn sie es gewesen wären. Das kann sich so eine teure Produktion nämlich nicht leisten.
Dann liste man die Figuren aus 2) auf und streiche alle, die schon in 1) vorkamen. Da bleiben schon erstaunlich wenige übrig.
Der eingeheiratete Familienanwalt fliegt raus - das Motiv wäre zu offensichtlich.
Dessen Frau fliegt raus - das Motiv wäre ebenfalls zu offensichtlich.
Der Kommissar fliegt raus: Was auch immer sein "dunkles Geheimnis" ist - die Neldel war zu oft mit ihm im Bett, das würde kein Zuschauer kaufen.
Dessen Kollege (Perlmann oder wie der heißt)? Unwahrscheinlich - dafür ist die Figur zu blass geblieben.
Matthias? Auch unwahrscheinlich - dafür ist er als zu kriminell dargestellt worden.
Also, der kleine Bruder. Wer wettet dagegen?
Mal allgemein ein Wort zur Sendung:
Extrem langatmig, oder?
Die bisherige Geschichte hätte mal bequem in 90 Minuten zusammenfassen können. Viel zu viel Personal, das jetzt sterben muss wie die Fliegen, um die Story am Laufen zu halten.
Nur geht die Story irgendwie nicht vorwärts. Noch ein Toter, noch ein Toter. Okay, weiß man dann, der war's also auch nicht...
Bin trotzdem gespannt. Und (Flüstermode ein): Ich seh die Neldel ja echt gerne spielen. Ich finde, die ist während "Verliebt in berlin" richtig gut geworden. DAS soll was heißen in so einem Format!
Heute also Teil vier - und ich wage mal einen Ausblick auf das Ende.
Ja, ich gehe soweit, den Kreis der Verdächtigen auf zwei einzugrenzen. Nein , ich behaupte: ich weiß, wer der Mörder ist!
Vorab nur so viel: Mit meinem Schnuckie Krimis zu gucken, ist kein Vergnügen - es ist Arbeit! Beim Tatort weiß sie spätestens nach 70 Minuten, wer es war. In ca. 90 Prozent der Fälle liegt sie richtig! Deshalb kann es immer nur lauten: Ich muss es vorher wissen. Und wenn man das Spiel mal ein paar Jahre mitgemacht hat, dann stellt man fest: Das Prinzip ist wirklich fast immer das gleiche.
Geschult in derartigen Ermittlungen sage ich:
Der nette kleine Bruder war's! (Hab seinen Namen gerade nicht parat.) Warum? Darum:
Man ziehe drei Kreise um die handelnden Figuren:
1) Der harte Kern der offensichtlich Verdächtigen.
2) Der erweiterte Kreis der nicht wirklich Verdächtigen.
3) Alle Figuren, die als Mörder rausfallen, weil es der Zuschauer als Betrug empfinden würde, wenn sie es gewesen wären. Das kann sich so eine teure Produktion nämlich nicht leisten.
Dann liste man die Figuren aus 2) auf und streiche alle, die schon in 1) vorkamen. Da bleiben schon erstaunlich wenige übrig.
Der eingeheiratete Familienanwalt fliegt raus - das Motiv wäre zu offensichtlich.
Dessen Frau fliegt raus - das Motiv wäre ebenfalls zu offensichtlich.
Der Kommissar fliegt raus: Was auch immer sein "dunkles Geheimnis" ist - die Neldel war zu oft mit ihm im Bett, das würde kein Zuschauer kaufen.
Dessen Kollege (Perlmann oder wie der heißt)? Unwahrscheinlich - dafür ist die Figur zu blass geblieben.
Matthias? Auch unwahrscheinlich - dafür ist er als zu kriminell dargestellt worden.
Also, der kleine Bruder. Wer wettet dagegen?
Mal allgemein ein Wort zur Sendung:
Extrem langatmig, oder?
Die bisherige Geschichte hätte mal bequem in 90 Minuten zusammenfassen können. Viel zu viel Personal, das jetzt sterben muss wie die Fliegen, um die Story am Laufen zu halten.
Nur geht die Story irgendwie nicht vorwärts. Noch ein Toter, noch ein Toter. Okay, weiß man dann, der war's also auch nicht...
Bin trotzdem gespannt. Und (Flüstermode ein): Ich seh die Neldel ja echt gerne spielen. Ich finde, die ist während "Verliebt in berlin" richtig gut geworden. DAS soll was heißen in so einem Format!
steckschuss - 11. Sep, 09:55
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